PEP: Unterschied zwischen den Versionen
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Autoren: [[User:Dingel | Prof. Dr. Alexander Dingeldey]] | Autoren: [[User:Dingel | Prof. Dr. Alexander Dingeldey]] | ||
Aktuelle Version vom 29. Juli 2021, 09:09 Uhr
PEP: Produkt-Erfahrungs-Pakete Synonome: Expedientenrabatte, Travel-Industry-Discount
Die Natur eines touristischen Produktes ist es, dass es nicht vorher getestet werden kann. Mit PEPs bieten Leistungsträger Mitarbeitern des Reisevertriebs, speziell von Reisemittlern oder Reiseveranstaltern an. Durch Rabatte werden Mitarbeiter dazu animiert, das Produkt zu testen und langfristig auch weiterzuempfehlen.
PEPs werden oft in saisonschwachen Zeiten zu sehr günstigen Preisen angeboten. Damit haben die Leistungsträger zusätzliche Einnahmen mit einem positiven Deckungsbeitrag, verwässern aber nicht die Preise da diese nicht an Endkunden angeboten werden.
Akkreditierung touristischer Mitarbeiter
Bei PEPs ist es wichtig, dies ausschließlich der geschlossenen Benutzergruppe anzubieten. Ansonsten würden Preise für die Endkunden verwässert. Zur Akkreditierung gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Bestätigung der Arbeitgeber aus dem Tourismus, Dienstausweise,...
- Travel Industry Card, z.B. die TIC des Deutschen Reiseverbandes
- Online-Travel-Communities buzz.travel
Information Buchung von PEPs
Die Schwierigkeit besteht es, die PEPs der Zielgruppe anzubieten, diese dem Endkunden aber nicht sichtbar zu machen:
- Info-Portale der Travel-Industry-Cards, z.B. Angebote der Travel Industry Card
- Eigene PEP-Reiseveranstalter wie MeinPep, oder Pep-Express
- Online-Travel-Communities buzz.travel
- Direkt beim Leistungsträger, meistens auf Anfrage. Teilweise existieren spezielle Seiten für die Reisebranche.
Autoren: Prof. Dr. Alexander Dingeldey
