Preisvergleichssystem

Preisvergleichssysteme oder Meta-Searcher sammeln Angebote verschiedener Leistungsträger oder Reiseveranstalter und stellen diese in einer Übersicht dar. Dabei gibt es spezielle Systeme für Endkunden (B2C) und für Reisemittler (B2B). Die Anbindung erfolgt über Schnittstellen. Dabei ist die Datenqualität von Entscheidender Bedeutung: Wie groß ist die Anzahl der Angebote? Sind diese noch aktuell und buchbar?

Probleme und Grenzen: Reiseprodukte sind oft komplex – es kann zwar ein Preis verglichen werden, aber oft nicht die genaue Leistung. Der Kunden hat oft nicht den Überblick, welche Zusatzleistungen sind im Endpreis inkludiert und welche müssen zusätzlich bezahlt werden müssen. Bei Fluggesellschaften haben Preisvergleichssysteme dazu geführt, dass die Einzelleistungen (Gepäck, Verpflegung, kostenfreie Hotline, aus dem Gesamtpaket herausgelöst wurden, damit in den Systemen ein möglichst niedriger Einstiegspreis erscheint. Bei Hotels sind oft die genauen Zimmerakategorien nicht ersichtlich (Meerblick oder Blick zur Straße, Verpflegung, Größe,...) Für Pauschalreisen gibt es oft unterschiede in Transfers und Zusatzleistungen. Auch die Qualität der Reiseleitung (persönlich vor Ort, vs. allgemein Hotline) gibt es signifikante Unterschiede.

Ein weiteres Problem, ist dass viele Buchungs- und Reservierungssysteme ihre Preis- und Verfügbarkeitsdaten nicht in Echtzeit übertragen: Somit sind in vielen Systemen noch Angebote vorhanden, die bereits ausgebucht wurden. In Einzelfällen wurden auch schon nicht-buchbare niedrige Preise in Systeme eingepflegt um Kunden auf die Seiten des jeweiligen Anbieters zu locken.

Systeme für Gast/Endkunden

  • Check24
  • Kayak
  • Skyscanner
  • Google Flights, Goole Travel

Systeme für Reisemittler

Beispiele: